1. Lächeln ist gesundWie man in den Wald hineinruft - so schallt es hinaus. Daher ist ein freundliches Lächeln ganz sicher die beste Eintrittskarte für angenehme Beziehungen. Ein Lächeln sorgt automatisch dafür, dass dein Körper das Glückshormon Endorphin ausschüttet. Du fühlst dich direkt körperlich besser, und auch dein Geist ist gleich viel besser drauf.
Wenn du dich mit deinen Zähnen nicht wohl fühlst, lachst du automatisch weniger. Das hat zur Folge, dass du dich nicht so gut fühlst, wie es mit mehr Lachen möglich wäre - schade, oder?
2. Mundgeruch macht einsamEin weit verbreitetes Gerücht hält sich nach wie vor hartnäckig: Mundgeruch kommt aus dem Magen! Das ist aber fast nie der Fall. Der Grund für Mundgeruch liegt in mehr als 90 % der Fälle in den Mundbakterien. Je länger diese stinkenden Biester ihr Unwesen treiben, desto tiefer werden deine Zahnfleischtaschen. Damit haben noch mehr Bakterien ein neues Zuhause gefunden und verstärken damit weiter das Problem. Du weißt ja: Viel hilft viel. Hauptursache ist also ganz klar die mangelnde Reinigung.
Der Kontakt zu deinen Liebsten wird bei Mundgeruch zwangsläufig seltener. Wenn du dich erinnern kannst, wie Mundgeruch bei anderen auf dich gewirkt hat, dann weißt du, wieso. Wenn du also nicht ohnehin vorhast, deinen Partner zu wechseln und dir deshalb der neue Abstand gefällt, solltest du also unbedingt dagegen arbeiten.
3. Schmerzen hat man gleich zweimalJe länger die Zahnreinigung leidet, desto mehr nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Bakterien greifen die Zähne und das Zahnfleisch an. Es kommt zu Entzündungen, Löchern in den Zähnen oder anderen wirklich unangenehmen Problemen. Spannend ist, dass viele Menschen auch heute noch Angst vorm Zahnarzt haben. Dabei ist dieser immer die Lösung und nie das Problem. Je häufiger du also zum Zahnarzt gehst, desto leichter vermeidest du schmerzhafte Behandlungen. By the way: Behandlungen beim Zahnarzt sind dann nicht nur einmal schmerzhaft. Zuerst im Mund, danach im Portemonnaie.
4. Die häufigste chronische Krankheit der WeltDu glaubst Corona ist weit verbreitet? Dann hast du natürlich recht. Aber noch viel weiter verbreitet ist tatsächlich diese chronische Zahnerkrankung: Karies!
Karies bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes, dass dein Zahn verfault. Klingt nicht nur schlecht - ist es auch. Der Zahn wird schwarz und der Zahnschmelz beschädigt. Dadurch beginnt ein echter Teufelskreis, da sich an den beschädigten Stellen nur noch mehr Bakterien ansiedeln können, die den Prozess weiter beschleunigen. Am Ende greift der Karies das Zahnbein, das Zahnmark und dann die Zahnwurzel an. Du ahnst es schon: Dann tut es einfach nur noch höllisch weh und der Zahn ist dann häufig verloren.
5. Mit faulen Zähnen früher sterbenTraurig aber wahr: Schlechte Zahnhygiene kann lebensgefährlich werden.
Wenn sich durch die andauernd schlechte Zahnhygiene Kariesbakterien oder andere Krankheitserreger festsetzen und sich weiter schön vermehren, können sie in die Blut- und Nervenbahnen krabbeln und im schlechtesten Fall bis in dein Herz vormarschieren.
Auf dem Weg dahin geht die karnickelartige Vermehrung munter weiter und es entstehen wunderschöne Ansammlungen von Eiter in den Gewebshölen (Abszesse). Das klingt nicht nur eklig, das ist es auch. Im Herzen angekommen, besorgen sie dir vielleicht sogar eine schöne Herzklappenentzündung, die dann vielleicht die letzte Erkrankung ist, die du in deinem Leben hast.
Natürlich muss es nicht so schlimm kommen - es ist sogar die absolute Ausnahme.
Aber egal in welchem Stadium mangelnder Zahnhygiene du dich befindest: Es schwächt von Beginn an dein Immunsystem und belastet mit Entzündungen deinen gesamten Organismus und erhöht damit die Risiken für Rheuma und Gelenkerkrankungen oder Herz- und Lungenerkrankungen. So haben zum Beispiel Menschen mit einer Parodontitis ein um 100% höheres Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall serviert zu bekommen. Nicht schön! Vor allem, weil es mit wirklich wenig Aufwand zu vermeiden ist.